Lebenshilfe_Info_1601_Zukunft der Werkstätten (Teil 5)
Zukunft der Werkstätten ??? (Teil 5)
Wieviel Veränderung braucht die Werkstatt ?
Zukunft der Werkstätten ??? (Teil 5)
Wieviel Veränderung braucht die Werkstatt ?
"Jahreskalender 2016"
Jahreskalender 2016 |
Wir wünschen allen viel Spaß mit dem Kalender für 2016. Sie dürfen ihn gerne speichern, ausdrucken und für den Einfach das Deckblatt anklicken und den Kalender |
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Januar | Februar | März | April |
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Mai | Juni | Juli | August |
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September | Oktober | November | Dezember |
Copyright Jannis Witten
Zwar ist das Jahr an Festen reich,
Doch ist kein Fest dem Feste gleich,
Worauf wir Kinder Jahr aus Jahr ein
Stets harren in süßer Lust und Pein.
O schöne, herrliche Weihnachtszeit,
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
Teilt seine lieben Gaben aus.
Und ist das Häuschen noch so klein,
So kommt der heilige Christ hinein,
Und Alle sind ihm lieb wie die Seinen,
Die Armen und Reichen, die Großen und Kleinen.
Der heilige Christ an Alle denkt,
Ein Jedes wird von ihm beschenkt.
Drum lasst uns freu'n und dankbar sein!
Er denkt auch unser, mein und dein.
(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen ein frohes Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage ...
Lebenshilfe Ortsverein Pinneberg
Zukunft der Werkstätten ??? (Teil 4)
- Jeder hat das Recht auf Bildung ... -
Werkstätten und Integrationsfirmen müssen ihre Förder- und Entwicklungsplanung auf den Prüfstand stellen, wollen sie ihren Reha-Auftrag zeitgemäß interpretieren. Statt ein Förderdenken alten Stils zu pflegen, geht es heute darum, Beschäftigte zu befähigen, sich in ihrer beruflichen Tätigkeit weiterzuentwickeln, Verantwortung zu tragen, ihr eigenes Leben selbst zu planen und in die Hand zu nehmen: Entwicklungsplanung muss von den Beschäftigten selbst gewollt und gesteuert sein, sie müssen ihre eigenen Entwicklungsziele finden. Berufliche Fortbildung sollte sich an der Personalentwicklung in der Wirtschaft orientieren, Planung und Umsetzung den dort üblichen Verfahren entsprechen. Zudem brauchen die Beschäftigten "Karrierechancen", also die Möglichkeit zu einer beruflichen Weiterentwicklung innerhalb oder außerhalb des Betriebes.
Unterm Strich heißt dies, sich von der pädagogisch-therapeutischen Ausrichtung zu lösen und als Arbeitgeber mit Erwachsenenbildungs- und Personalentwicklungsangeboten zu verstehen.
Wie können "Begleitende Maßnahmen" in der Werkstatt der Zukunft aussehen?
Hier haben die Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung GmbH (BWB) ein beispielhaftes Konzept entwickelt:
Die BWB hat das Potenzial an Ressourcen und Fähigkeiten ihres Personals erkannt und ein Konzept erarbeitet, wie dieses Potenzial zur Qualifizierung genutzt werden kann: Das gesamte Stammpersonal wird dazu befähigt, sein Fachwissen in Kursen zu vermitteln. Das Wissen der FABs, Handwerker, Pädagogen und Psychologen, die Kenntnisse der Personaler, Öffentlichkeitsarbeiter, Projektleiter und Führungskräfte bilden einen Wissenspool von enormer Vielfalt, aus dem je nach Bedarf geschöpft werden kann. So ermöglicht die BWB standardisierte berufliche Bildung und bedarfsorientierte Qualifizierung für alle Mitarbeiter.
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Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung GmbH Einfach auf das Bild klicken und das Bildungsangebot lesen ... |
Diese Kurse oder Bildungseinheiten haben sowohl die Durchlässigkeit zum allgemeinen Arbeitsmarkt im Blick als auch die Bildung für die Berufsfelder der Kernwerkstatt. Mit diesen Angeboten können Werkstätten Bildung planen, nachvollziehen und auswerten - und sie auch in einem persönlichen Budget integrieren.
Quelle: 53° Nord Agentur und Verlag (Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Hessen und Thüringen e.G)
Zukunft der Werkstätten ??? (Teil 3)
Lesen Sie den Artikel von Prof. Dr. Klaus J. Zink:
- Zukunft der „Werkstatt für behinderte Menschen“ -
„Werkstatt für behinderte Menschen“ mit Zukunft -
Foto Pixabay
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